Ungeheuerliches in Stade
von Carlo Eggeling am 13.04.2023Aufgespießt
Hase
Es war an Ostern. Klar, auch Osterhasen haben Bedürfnisse. Dafür sollte ein gewisses Verständnis herrschen. Im Landkreis Stade beschäftigen die Folgen der Hasen nun die Polizei und weitere Behörden. Denn in Horneburg, zu dessen Sehenswürdigkeiten immerhin ein Schloss und die Vogelsammlung mit 380 Tieren des Hobbypräparators Johannes Heinßen (1903-2002) zählen -- vermutlich war ein Fan halber Hähnchen --, gehören, geschah Ungeheuerliches, berichtet die Ordnungsmacht. Im Neubaugebiet mit dem lautmalerischen Namen Blumenthal, ist die Polizei einer Scheußlichkeit auf der Spur. Das liest sich so: "Offenbar hatten einer oder mehrere Personen möglicherweise ihr Hasenstreu in Plastiktüten in die fremden Biotonnen geworfen anstatt dieses selbst ordnungsgemäß zu entsorgen."
Mich wundert, dass die geschockten Blumenthaler nebst des Polizeisprechers nicht auch über Eierfunde berichten. An Ostern eine zu erwartende juristische Tateinheit und ein dringend zu verfolgender Ansatz. Vermutlich forscht die Sondereinheit Langohr nach der nach Hoppel-Untergrundvereinigung Öko-Sau.
Ansonsten einen fröhlichen Gruß in Richtung der Elbe-Polizei. Felix Stade. Glückliches Stade, in dem die Polizei derart schweren Straftaten nachgeht. Was ist Phase, Hase? carlo
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