Musicalpremiere von Peter Lunds und Thomas Zaufkes BABYTALK im T.NT Studio / 23.01.
am 16.01.2015BIOGRAFIEN
Premiere Babytalk von Peter Lund und Thomas Zaufke / 23.01., 20 Uhr
Der Lüneburger Friedrich von Mansberg (Inzenierung) studierte Anglistik und Germanistik an der
Georg-August-Universität in Göttingen. Er absolvierte ein Auslandsstudium in Santa Barbara,
CA, USA und nahm parallel ein Gesangsstudium bei Sterling Branton auf. In Deutschland setzte
er sein Gesangsstudium bei Prof. Charlotte Lehmann in Hannover und Würzburg sowie bei Dr.
Ernst Huber-Contwig an der Musikhochschule Bremen fort. Gastverträge führten ihn unter
anderem an die Theater Lüneburg, Heidelberg, Göttingen und Trier, zu den Göttinger
Händelfestspielen, an die Stadtoper Soest sowie zum Bodenseefestival.
Von 2007 bis 2010 war Friedrich von Mansberg Dramaturg für das Musiktheater und
Schulkontakte am Theater Lüneburg. Zu den wichtigsten Projekten dieser Zeit zählen unter
anderem Reaching Out – Theater und junge Menschen, Leonard Bersteins Mass in der St.
Johanniskirche, die Neukomposition eines Musicals mit Studieren der Leuphana Universität
Lüneburg sowie die Theater-Flatrate für Schulen und Kindergärten. Seit 2010 ist Friedrich von
Mansberg Chefdramaturg am Theater Lüneburg und seit 2011 außerdem Stellvertreter des
Intendanten. Zudem ist er Mit-Initiator des Semestertickets Kultur.
Neben seiner Tätigkeit als Chefdramaturg trat er bereits mehrfach als Regisseur am Theater
Lüneburg in Erscheinung. Er inszenierte in den vergangenen Spielzeiten unter anderem Die
weiße Rose, Orpheus und Eurydike, Dracula, Julius Caesar, Die letzten fünf Jahre, Dreizehn,
Werther, Fame und Hänsel und Gretel. Darüber hinaus schrieb er, gemeinsam mit Nilufar K.
Münzing, den Text der Musical-Uraufführung Tod im Turm (Musik von Thilo Wolf).
Stephan Zilias (Musikalische Leitung) studierte Klavier und Dirigieren in Köln, Düsseldorf und
London. Beide Studiengänge schloss er mit Bestnote und Auszeichnung ab; zu seinen
wichtigsten Lehrern gehörten Pierre-Laurent Aimard und Colin Metters. Meisterkurse mit Bernard
Haitink, Gianluigi Gelmetti und den Musikern des «Fauré Quartetts» bereicherten seine
musikalische Ausbildung nachhaltig.
2011 debütierte er mit drei Vorstellungen von Wozzeck an der Oper Köln, wohin ihn weitere
Engagements als Assistent von Markus Stenz für Love and other demons und Ariadne auf Naxos
führten. 2012 dirigierte er erstmalig das Deutsche Kammerorchester Berlin in der Philharmonie
Berlin; außerdem bereitete er die Uraufführung von Detlev Glanerts Oper Solaris bei den
Bregenzer Festspielen vor. Im August/September 2012 assistierte er Edward Gardner an der
English National Opera in London. 2013 dirigierte er zwei Sinfoniekonzerten bei der
Mittelsächsischen Philharmonie und begleitete als musikalischer Assistent von Thomas
Hengelbrock die Neuproduktion von Don Giovanni bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden. Im
Sommer 2014 debütierte er als Dirigent der Wiener Symphoniker mit Mozarts Die Zauberflöte
bei den Bregenzer Festspielen.
Von 2012 bis 2014 war Stephan Zilias als Kapellmeister und Repetitor am Staatstheater Mainz
engagiert. Dort dirigierte er neben Repertoirevorstellungen und Jugendkonzerten die
Produktionen Maria hilf und Ein Herzschlag ist keine Massenbewegung. Seit der Spielzeit
2014/2015 arbeitet er als 1. Kapellmeister und Studienleiter am Theater Lüneburg.
Barbara Bloch (Bühnen- und Kostümbild) stammt aus München und studierte Bühnen- und
Kostümbild am Salzburger Mozarteum, an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, bei
den Professoren H. B. Gallee und H. Kapplmüller. Während ihres Studiums sammelte sie erste
Erfahrungen im Bereich Bühnen- und Kostümbild an den Münchner Kammerspielen und bei den
Salzburger Festspielen und realisierte erste eigene Entwürfe für ein Projekt mit George Tabori in
Zusammenarbeit mit der Oper Leipzig. Es folgten Arbeiten für die Kreuzgangspiele
Feuchtwangen unter Imo Moszkowicz.
Seit 1995 ist Barbara Bloch für das Theater Lüneburg in den Sparten Schauspiel, Ballett und
Musiktheater als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig und leitet die künstlerischen Werkstätten.
Darüber hinaus führten sie seit 2000 Arbeiten zu den Burgfestspielen Jagsthausen, ans Theater
Lübeck, Theater Regensburg, Stadttheater Bremerhaven sowie ans Theater Chemnitz. 2014
arbeitete sie für das Staatstheater Braunschweig in der Sparte Musical.
Die Musicaldarstellerin Anna Müllerleile (Charlotte) studierte an der Bayerischen
Theaterakademie August Everding in München. Noch während ihrer Ausbildung war sie als
Audrey in Alan Menkens und Howard Ashmans Musical Der kleine Horrorladen am English
Theatre in Frankfurt am Main zu erleben. Es folgten Engagements am Stadttheater Klagenfurth,
am Deutschen Theater München, bei den Thunerseespielen, am Stadttheater Fürth sowie am
Prinzregententheater in München. In Fulda stand sie unter anderem als Richild in Dennis Martins
Musical Die Päpstin auf der Bühne. Anna Müllerleile war außerdem als Solistin im
Showensemble auf den AIDA Clubschiffen AIDAblu und AIDAbella tätig.
In der Spielzeit 2012/2013 gastierte Anna Müllerleile erstmals als Cathy in Jason Robert Browns
Musical Die letzten fünf Jahre am Theater Lüneburg.
Der kanadische Tenor MacKenzie Gallinger (Robert) studierte an der University of Nevada, Las
Vegas (UNLV). Engagements führten ihn an verschiedene kanadische Theater – unter anderem
an das Stephen Leacock Theatre, das Capitol Theatre und das Gryphon Theatre sowie an die
Opera York. In Deutschland debütierte er im Jahr 2010 als Gastone in La Traviata bei den
Eutiner Festspielen.
Seit Beginn der Spielzeit 2010/2011 gehört MacKenzie Gallinger fest zum Ensemble des
Lüneburger Theaters. Hier übernahm er unter anderem Rollen wie Mereb in Aida, Er in I Do, I
Do, Freddy in My Fair Lady, Spoletta in Tosca, Don Ottavio in Don Giovanni sowie Renfield in
Frank Wildhorns Vampirmusical Dracula. Außerdem stand er in Zar und Zimmermann, Lucia di
Lammermoor, Sunset Boulevard und Max und Moritz auf der Bühne.
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