Winsen, am Montag den 18.08.2025

Sucharbeiten an der Grundschule starten

von Hansestadt Lüneburg am 02.01.2017


Heute (Montag, 2. Januar 2017) starten Fachleute aus Celle mit Untersuchungsarbeiten auf dem Gelände der Grundschule Im Roten Felde. Wie angekündigt, möchte die Hansestadt Lüneburg als Schulträger und Eigentümer der Fläche einen Blindgängerverdachtspunkt kontrollieren, der ohne nähere Untersuchungen nicht gänzlich ausgeräumt werden kann. Die Fachleute bohren dafür in einem bestimmten Raster Löcher in die Tiefe – mittels elektromagnetischer Messungen können sie dann feststellen, ob sich etwas Verdächtiges im Boden befindet.

Die Hansestadt hat die etwa drei Tage andauernden Arbeiten in die Ferien gelegt, weil der Schulbetrieb dann ruht. Anwohnerinnen und Anwohner können in ihren Häusern und Wohnungen bleiben, von den Untersuchungsarbeiten geht keine Gefahr aus.

Bei der Tiefensondierung, so beschreiben es die Fachleute der beauftragten Kampfmittelbergungsfirma Schollenberger aus Celle, „werden Flächen mit einem vorgegebenen Raster abgebohrt, die Bohrlöcher mit Kunststoffrohren gesichert und mit einer Sonde gemessen. Anschließend erfolgt die Auswertung und Detektion von Anomalien am Computer.“ Für das Gelände der Grundschule Im Roten Felde sind zunächst vorbereitende Bohrungen und voraussichtlich 19 Tiefenbohrungen bis zu einer Tiefe von 6 bis 7 Metern vorgesehen, jeweils in einem Abstand von 1,50 Meter. Zum Teil muss auch durch das Betonfundament des Gebäudes hindurch gebohrt werden, da der Verdachtspunkt an den Mensaanbau der Schule grenzt. Am heutigen Montag wird vor allem die Baustelle vorbereitet, das betreffende Gelände ausgemessen und vorgebohrt.



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