Winsen, am Montag den 18.08.2025

Stadt vergibt freie Wahlhelfer-Plätze

von Hansestadt Lüneburg am 20.07.2016


Wer die Niedersächsischen Kommunalwahlen am 11. September aus der allerersten Reihe miterleben möchte, sollte sich noch rechtzeitig als Wahlhelfer bewerben. Das empfiehlt die Hansestadt Lüneburg. "Wahlhelfer zu sein, ist spannend", weiß Lüneburgs Wahlorganisator Philipp Hesebeck. "Wer sich schnell genug bei uns meldet, kann wohnortnah eingesetzt werden und bekommt live mit, wie zum Beispiel in der eigenen Umgebung gewählt wird." Viele trauten sich jedoch nicht, sich als Wahlhelfer zu bewerben, weil sie fürchteten, Fehler zu machen. Hesebeck kann ihnen die Angst nehmen: "Wir versuchen immer ein Team aus erfahrenen und Erst-Wahlhelfern zusammenzustellen. Wichtig ist, dass sich beim Wahlablauf und beim Auszählen ab 18 Uhr niemand alleingelassen fühlt."

Außerdem habe die Stadt ein Internet-Portal eingerichtet, das alle Fragen rund um das Wahl-Ehrenamt bereits im Voraus beantwortet. Unter www.hansestadtlueneburg.de/wahlen können sich Interessenten dann auch gleich online als Wahlhelfer zur Verfügung stellen. "Wir versuchen dabei auch Wünsche zum Einsatzort zu berücksichtigen oder wenn jemand gern mit Freunden oder Verwandten zusammen als Wahlhelfer tätig sein möchte", so der für Wahlen Zuständige der Hansestadt. Wer die Online-Plattform nicht nutzen möchte, kann sich auch telefonisch bei Philipp Hesebeck als Wahlhelfer anmelden unter (0 41 31) 3 09 - 32 12.

Wahlhelfer beginnen ihre Tätigkeit um 7:30 Uhr. Niemand jedoch müsse den ganzen Tag als Helfer in seinem Wahllokal bleiben. "Es hat sich vielfach ein Zweischichten-System bewährt. Das stimmen die Wahlvorstände unter sich ab", berichtet Hesebeck. "Wichtig ist nur, dass ab 18 Uhr zum Auszählen der Stimmen dann alle wieder zurück im Wahllokal sind." 25 Euro Aufwandsentschädigung erhalten die Wahlhelfer. Wahlvorsteher erhalten 30 Euro für ihren Einsatz.



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