Pressemitteilung des parteilosen Direktkandidaten für den Wahlkreis Harburg J.Manske
von Jochen Manske am 23.01.2025 Buchholzer Unternehmer tritt als Parteiloser zur Bundestagswahl an.
- "In den letzten Jahrzehnten haben Regierungen tatenlos zugesehen, wie sich der sogenannte Generationenvertrag in Luft auflöst gehat. Wir brauchen jetzt massive Investitionen in die Bildung der kommenden Generation und die Infrastruktur unseres Landes, um unseren Wohlstand nicht auf's Spiel zu setzen."
Winsen, den 24.01.2025.
Der Buchholzer Unternehmer Jochen Manske wurde am 24.1.2025 von der Wahlkreisleitung in Winsen als Direktkandidat zur Bundestagswahl bestätigt. Manske stellte sich selbst auf, in dem er 204 Unterstützerunterschriften von Wahlberechtigten aus dem gesamten Landkreis sammelte.
"Ich konnte meinen Frust über die Selbstbeschäftigung der Ampel-Regierung und meine eigene Poliktverdrossenheit einfach nicht mehr ertragen. Als Unternehmer musste ich handeln - etwas unternehmen, anstatt zu unterlassen", so der 44-jährige. "Ich hatte den Eindruck, dass ich mit diesem Gefühl nicht allein bin."
Mit seinen Leitideen "Weitsicht", "Gemeinsinn" und "Lebensfreude" hinterfragt Manske seine politischen Vorhaben: Was bedeuten sie für uns heute, aber auch für die nächsten Generationen und Jahrzehnte? Fördern Sie den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und die Stärkung des Gemeinwohls? Bieten Sie echte Lösungen, die unser aller Leben verbessern? Sind sie mutig genug, um sichtbaren Fortschritt zu bringen?
"Die größte Herausforderung ist die weiter wachsende Ungleichheit der Vermögensverteilung in Deutschland. Wir müssen hier dringend für mehr Steuergerechtigkeit sorgen, Steuerraub, -hinterziehung und -vermeidung konsequent verfolgen und das Geld, was uns als Staat und Gesellschaft zusteht, eintreiben. Es kann z.B. nicht sein, dass die von uns in der Finanzkrise geretteten Banken die Steuerzahler mit CumCum und CumEx um 30.000 Millionen Euro betrügen, ihre Beute dazu nutzen, die besten Anwälte und teuersten Lobbyisten zu finanzieren und ungeschoren davon kommen. Wir müssen uns das Geld zurück holen.
Denn es fehlt uns unter anderem für die exzellente Ausbildung unserer Kinder, um sie nicht ganz uneigennützig in die Lage zu versetzen, mit ihren Einkommen und den darauf anfallenden Steuern, Renten- und Sozialbeiträgen unseren Wohlfahrtsstaat in der Zukunft zu sichern."
Deutschland sei ein Niedrigsteuerland für Reiche und ein Hochsteuerland für Mittel- und Niedrigverdiener. "Wenn sich daran nichts ändert, fällt uns das auch in einem wohlhabenden Landkreis wie Harburg auf die Füße. Das Vertrauen in unsere Demokratie hat bereits stark gelitten, der Ton in der Gesellschaft wird rauer und wir haben unter dem Einfluss der Pandemie ein Stück weit verlernt, gelassen und rücksichtsvoll miteinander umzugehen. Jetzt ist der Moment, um aktiv zu werden und unser Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Gemeinsam sind wir stark."
Mit einem eilig zusammengestellten Flyer und dem zum Kandidaten-Kandituren-Stand umfunktionierten Lastenrad überzeugte Jochen Manske innerhalb von nur zwei Wochen über 200 Mitbürgerinnen von seiner Kandidatentauglichkeit, und wird nun bei der Erststimme auf dem Wahlzettel als parteiloser Kandidat ganz unten links zu finden sein.
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PS.: Um es in ein Verhältnis zu setzen: Mit den von mir eingereichten 204 Unterstützerbögen, unterzeichnet von Wahlberechtigten aus dem Wahlkreis Harburg, kann ich mich auf eine breitere demokratische Legitimation berufen, als die Direktkandidaten der Parteien "Die Linke" und "Bündnis 90/Die Grünen" in Summe erfahren haben.
Die Linke hat im Wahlkreis in etwa 90 Mitglieder, die Aufstellungsversammlung der Grünen bestand aus etwas mehr als 100 Teilnehmern. Selbst wenn beide Kandidaten einstimmig gewählt worden wären, hätte ich eine größere Unterstützung von Wahlberechtigten dieses Landkreises, als beide Kandidaten zusammen.
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