Planung einer Grundschule in Stöckte
von Winfried Machel am 10.11.2023Hochbau-Pläne, nach denen die Schule in sogenannte Cluster unterteilt werden soll.
In jedem Cluster sind mehrere Unterrichtsräume, weitere Räumlichkeiten und die dazugehörigen
Erschließungsflächen, die eine multifunktionale Mitte bilden, zu einer Einheit zusammengefasst.
Dieses Modell hat gegenüber dem konventionellen Schulbau eine Reihe von Nutzungs-, pädagogischen und Kostenvorteilen, über die es auch schon einen fruchtbaren Austausch mit den
Leitungen der bestehenden Grundschulen im Stadtgebiet gegeben hat.
Neben der Schule, die allein geschätzt 9,5 Mio. EUR kosten wird, ist der Bau einer 1,5- Feld- Sporthalle in Planung. Da es insoweit an einer rechtlichen Verpflichtung fehlt, könnte dieser
Sporthallenbau allerdings auch unterbleiben oder später erfolgen; er ist auch in seiner Größe disponibel. Darauf weist die Stadtverwaltung in ihrer Vorlage hin.
Der Zeitplan sieht eine Inbetriebnahme der neuen Schule am 01.08.2026 vor. Das setzt voraus, dass der Planungsprozess störungsfrei bleibt und die verschiedenen Beteiligten – einschließlich der Planungsbüros, der bauausführenden Unternehmen und des Landesamtes – mitziehen. In dem Terminplan sind u. a. als Zwischenschritte der Bauantrag im zweiten Quartal 2024, der Beginn
der Bauarbeiten im zweiten Quartal 2025 und die Änderung der Schulbezirkssatzung bis Mitte 2025 genannt.
Die enge Taktung und Verzahnung der einzelnen Schritte schließt es nicht aus, dass der Termin der Fertigstellung und Inbetriebnahme nicht einzuhalten ist. Auch darauf bereitet sich die
Verwaltung in Absprache mit den Grundschulen vor. Über das, was in diesem Fall möglich und zu tun ist, wird der Fachausschuss in seiner Sitzung nach den Osterferien 2024 informiert, sodass
auch insoweit die Beratungen fortgesetzt werden.
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