Winsen, am Montag den 18.08.2025

Martinimarkt lockt Tausende in die Innenstadt

am 11.11.2014


(sp) Lüneburg. Man muss ihn einfach mögen, den Martinimarkt in Lüneburg mit seinen Marktschreiern, dem Duft von Bratwurst und Lakritzbonbons über den Buden und den Skurrilitäten für Alt und Jung. Tausenden Besucherinnen und Besuchern jährlich jedenfalls geht es genau so: Sie freuen sich schon wieder aufs Staunen, Schnacken und Schnökern auf dem Lüneburger Martinimarkt, am kommenden Donnerstag, 13. November, von 8 bis 18 Uhr rund um das historische Rathaus. Wer kann, sollte mit Bus und Bahn anreisen, denn Parkmöglichkeiten sind begrenzt. Autofahrer und Anwohner sollten sich außerdem darauf einstellen, dass schon ab Mittwochnachmittag Straßen und Kurzparkzonen gesperrt sind.

Mehr als 160 Marktbeschicker werden am Donnerstag rund um das Rathaus erwartet. Anders als der grüne Wochenmarkt, der dort sonst zweimal wöchentlich stattfindet, stellt der Martinimarkt einmal im Jahr einen so genannten Kram-Markt dar: Käse, Südfrüchte, Wurst, Fisch, aber auch Grünpflanzen gibt es vor allem en gros, von Marktschreiern mit viel Tamtam eingehäuft in Tüten und Körben – immer nach dem Motto „und diesen noch, und diesen auch noch, und alles für 10 Euro“. Die Marktschreier zählen zu den Attraktionen auf diesem besonderen Markt. Auch ein Kinderkarussell darf nicht fehlen. Daneben lockt eine Vielzahl von Ständen mit Kurzwaren, Kräutern, warmen Socken und Puschen, Staubsauger-Zubehör, Leder-, Auto- und Silberpflegemittel, aber auch Spielzeug, Küchenmesser, Bürsten, Blumenzwiebeln und noch vielem mehr.

Weil Handeln hungrig macht, gibt es auf dem Markt natürlich auch Leckereien zum Sofort-Verzehr, ob Pommes und Champignon-Pfanne oder Waffeln und Lebkuchen. Martinimarkt, das ist für die einen der Auftakt in die Grünkohl- und für die anderen der Startschuss in die Glühweinsaison. Schauplatz ist sowohl der Markt als auch die umliegenden Straßen Am Markt, Waagestraße, An der Münze sowie Teilbereiche der Straßen Am Ochsenmarkt und An den Brodbänken.

Weil so viel Angebot und Tausende Kunden aus dem gesamten Lüneburger Raum Platz benötigen, weist die Stadtverwaltung auf folgende Veränderungen im Straßenverkehr hin, sie gelten in der Zeit von Mittwoch, 12. November, ab ca. 15 Uhr (nach dem Abbau des Wochenmarktes) bis Donnerstag, 13. November, ca. 20 Uhr (Abbau des Martinimarktes):

Für den Aufbau der Stände werden die Straßenzüge Am Markt, Waagestraße und An der Münze auch für berechtigte Fahrzeuge gesperrt. Von der Sperrung ausgenommen sind die Straßen Am Ochsenmarkt und An den Brodbänken / Rosenstraße, welche grundsätzlich weiterhin von Bussen, Taxen und dem berechtigten Lieferverkehr befahren werden können – bitte die Beschilderung vor Ort beachten. Da Am Ochsenmarkt und An den Brodbänken ebenfalls Martinimarktstände aufgebaut werden, bittet die Stadtverwaltung um besonders vorsichtige Fahrweise.

Die üblicherweise abends freigegebenen Parkplätze im verkehrsberuhigten Bereich Bardowicker Straße, Am Markt und Am Ochsenmarkt können am Mittwoch und Donnerstag Abend nicht genutzt werden.

Der Taxenstand Am Markt (vor dem Geschäft Tom Tailor) wird gegenüber vor das Landgericht verlegt.

Der Marienplatz einschließlich der Sonderparkplätze für Schwerbehinderte ist ab Mittwochabend gesperrt, auch die Sonderparkplätze für Schwerbehinderte Am Markt, An der Münze und in der Waagestraße entfallen. Als Ersatz werden in der Parkbucht Reitende-Diener-Straße am Amtsgericht sowie gegenüber in der Kurzparkzone mehrere Sonderparkplätze für Schwerbehinderte für diesen Zeitraum eingerichtet.

Die Hansestadt Lüneburg bittet alle Verkehrsteilnehmer um Rücksicht und wünscht den Besuchern des Martinimarktes viel Vergnügen!



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