Winsen, am Montag den 18.08.2025

Tanzstück KASPAR HAUSER

am 19.11.2014


Lüneburg, 19.11.2014 Das Lüneburger Ballettensemble wurde mit Olaf Schmidts Tanzstück Kaspar Hauser zum „14. Internationalen Tanzfestival im Tempel“ nach Karlsruhe eingeladen. Alljährlich im November veranstaltet der Kulturverein Tempel e. V. in Kooperation mit der Tanztribüne dieses Festival. Drei Wochen lang steht Karlsruhe dann im Zeichen des zeitgenössischen Tanzes. Am 23. November präsentiert das Lüneburger Ensemble Kaspar Hauser in der Scenario Halle. Die Vorstellung ist ausverkauft.

Kaspar Hauser wurde am 18. Januar 2014 im Großen Haus des Theaters Lüneburg uraufgeführt. Publikum und Presse zeigten sich begeistert: Hans-Martin Koch feierte Olaf Schmidts Kaspar Hauser als „Triumph der Tanzkunst“, Schmidt „hat es zu einem fesselnden und berührenden Stück Tanztheater geformt. Mit dieser Produktion erreicht die kleine Lüneburger Compagnie eine neue Stufe der Qualität. ... Kaspar Hauser hat eine bezwingende Dichte und wird schon zur Pause gefeiert ... So nah am Hier und Heute war Lüneburgs Tanztheater nie. So darf, so wird es weitergehen.“ (Landeszeitung Lüneburg, 20.01.2014) Annette Bopp freut sich auf tanznetz.de über „einen großen Wurf auf kleiner Bühne" und „eine Bewegungssprache, die traditionelle Gestik mit völlig neuen Elementen vermischt – das wird nie langweilig, und es trifft immer das Wesentliche". (24.01.2014)

Kaspar Hauser
Tanzstück von Olaf Schmidt / Libretto von Olaf Schmidt und Christina Schmidt
23. November 2014 / 20 Uhr / Scenario Halle, Karlsruhe
Inszenierung/Choreographie Olaf Schmidt
Bühnenbild Manuela Müller
Kostümbild Heide Schiffer El-Fouly
Mit Ewelina Kukuschkina, Giselle Poncet, Mara Sauskat, Katerina Vlasova, Francesc Fernández Marsal, Kilian Hoffmeyer, Naoki Kataoka, Matthew Sly

Olaf Schmidt (Ballettdirektor/Choreographie) studierte zunächst Sport und Biologie und ließ sich an der Ballettakademie Hans Vogel in Berlin zum Tänzer ausbilden. Daneben arbeitete er als Tänzer und Schauspieler an der Freien Volksbühne Berlin. Es folgten Engagements am Bremer Theater, am Stadttheater Bern sowie als Solotänzer am Ulmer Theater und am Nationaltheater Mannheim. Von 1992 bis 1997 wirkte er als Choreograph und Ballettdirektor am Pfalztheater Kaiserslautern. In derselben Position ging er anschließend ans Badische Staatstheater Karlsruhe. Im Anschluss arbeitete er als freischaffender Tänzer, Ballettmeister und Choreograph. Als Gastchoreograph arbeitete er z.B. an der Guangdong Modern Dance Company (China), am Teatro Amazonas in Manaus (Brasilien), am Ballet de Zaragoza (Spanien), bei den IMPERFECT Dancers (Italien) und am Bale da Cidade in São Paulo. Von 2004 bis 2012 war Olaf Schmidt als Ballettdirektor am Theater Regensburg engagiert. In der Spielzeit 2006/2007 führte er zudem erstmals mit Brigadoon im Musiktheater Regie. 2008/2009 inszenierte er Alban Bergs Wozzeck und 2011 Die lustige Witwe. Seit Beginn der Spielzeit 2013/2014 ist er Ballettdirektor am Theater Lüneburg. Insbesondere Kaspar Hauser, sein Debüt im Großen Haus, wurde von Publikum und Presse stürmisch gefeiert.



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