„Handwerk trifft Gymnasium“: Zehntklässler des Luhe-Gymnasiums informierten sich über beruflich
von Stadt Winsen (Luhe) am 15.12.2025„Handwerk trifft Gymnasium“: Zehntklässler des Luhe-Gymnasiums informierten sich über berufliche Perspektiven im Handwerk
Am Luhe-Gymnasium in Winsen-Roydorf fand Ende November die Veranstaltung „Handwerk trifft Gymnasium“ statt. Im Rahmen der Berufsorientierung informierte sich der 10. Jahrgang über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Wirtschaftsförderung der Stadt Winsen und der Schule – mit Unterstützung der Handwerkskammer und der Kreishandwerkerschaft.
Zu Beginn machte Michael Möller von der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade mit Hilfe eines unterhaltsamen TV-Spots zum Thema „Was wäre das Leben - ohne das Handwerk?“ deutlich, welche grundsätzliche Bedeutung das Handwerk für unser Leben hat. Mit seiner persönlichen Berufserfahrung als Steinmetz, mitgebrachtem Anschauungsmaterial und aktivierenden Fragen an das Publikum zeigte er die vielseitigen Chancen in Handwerksberufen auf. Möller machte deutlich, dass die schaffenden Tätigkeiten des Handwerks erfüllend sind und Themen wie Klimaschutz, Kreativität und Kopfarbeit eine immer größere Rolle spielen.
Treibende Kraft für die Umsetzung der Veranstaltung am Luhe-Gymnasium war Julia Titze, die neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin auch für die Berufsorientierung zuständig ist. Sie bedankte sich für die „exzellent vorbereitete und interessant durchgeführte Veranstaltung“. Diese sei von den Schülerinnen und Schülern als sehr hilfreich empfunden worden. In ihrer nachträglich durchgeführten Umfrage im 10. Jahrgang hätten immerhin 30 Befragte angegeben, dass der Vortrag „Handwerk trifft Gymnasium“ ihnen eine neue berufliche Perspektive eröffnet habe.
„Genau das ist es, was diese Veranstaltungsreihe bewirken soll“, so Mitinitiatorin Ines Bader von der Wirtschaftsförderung, „nämlich handwerkliche Berufe zurück auf den Radar der jungen Menschen bringen.“ Ziel sei es, durch Fachkräftesicherung das Handwerk als eine tragende wirtschaftliche Säule in der Region zu stärken. Es biete gerade auch Gymnasiastinnen und Gymnasiasten spannende, sinnstiftende und zukunftssichere Karrieremöglichkeiten – mit oder ohne Abitur.
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