Winsen, am Montag den 18.08.2025

Endgültiges Ergebnis des Bundestagswahl festgestellt

von Landkreis Harburg am 28.02.2025


die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Landkreis Harburg haben sorgfältig gearbeitet: Nur mit geringfügigen Anpassungen und einstimmig hat der Kreiswahlausschuss am Donnerstagnachmittag das endgültige Ergebnis für die Bundestagswahl im Wahlkreis 36 – Harburg festgestellt. Gegenüber dem vorläufigen Ergebnis von Sonntagabend haben sich beim endgültigen Wahlergebnis prozentual keine Veränderungen ergeben.

Wie bereits am Sonntagabend festgestellt, geht das Direktmandat im Wahlkreis an Dr. Cornell Babendererde (CDU), die mit 57.718 Voten 33,2 Prozent der Erststimmen auf sich vereinigte. Die bisher direkt gewählte Abgeordnete Svenja Stadler (SPD) verbuchte 45.738 Stimmen oder 26,3 Prozent, sie zieht aber nach dem vorläufigen Endergebnis über die Landesliste in den Bundestag ein.

Bei den Zweitstimmen ist die CDU im Landkreis Harburg stärkste Kraft. Sie erhielt 53.030 Zweitstimmen, das sind 30,4 Prozent der Voten. Zweitstärkste Kraft bei der Bundestagswahl ist die SPD (35.733 Stimmen/20,5 Prozent) vor der AfD (29.323 Stimmen/16,8 Prozent), den Grünen (22.501 Stimmen/12,9 Prozent) und der Linken (12.298 Stimmen/7,1 Prozent). Wie auf Bundesebene blieben die FDP (8.478 Stimmen/4,9 Prozent) und das BSW (6.218 Stimmen/ 3,6 Prozent) unter der 5-Prozent-Hürde.

Das Interesse an der Wahl war groß, die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Harburg haben zahlreich ihr Wahlrecht genutzt: Mit einer Wahlbeteiligung von 86,4 Prozent verzeichnet der Landkreis Harburg bei der Bundestagswahl am Sonntag die höchste Wahlbeteiligung in Niedersachsen (landesweit: 83,4 Prozent). Damit war die Wahlbeteiligung gegenüber den bisherigen Bundestagswahlen deutlich gestiegen: 2021 hatte sie bei 80,1 Prozent gelegen, 2017 waren 81,3 Prozent der Wahlberechtigten zur Urne gegangen.

Bei der Bundestagswahl waren am Sonntag 202.671 Frauen und Männer im Landkreis Harburg wahlberechtigt. 175.135 Wählerinnen und Wähler nahmen ihr Wahlrecht wahr. Dabei waren 1.180 Erststimmen (0,7 Prozent) und 706 Zweitstimmen (0,4 Prozent) ungültig. Zahlreiche Wahlberechtigte nutzten die Briefwahl: 23,3 Prozent der Wahlberechtigten hatten Briefwahl beantragt (2021: 28,1 Prozent). Bezogen auf die tatsächlich abgegebenen Stimmen lag der Briefwahlanteil sogar bei 26,8 Prozent (2021: 28,7 Prozent).

Alle Ergebnisse für den Landkreis Harburg sowie für die einzelnen Wahlbezirke sowie die Gewinn- und Verlustrechnungen finden sich unter www.landkreis-harburg.de/wahlen .

© Fotos: Pixabay Beispielfoto


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