Winsen, am Montag den 18.08.2025

"Eine der schönsten Städte Niedersachsens"

von Christiane Bleumer am 28.02.2017


Antje Niewisch-Lennartz, Justizministerin, Christian Meyer, Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Ministerpräsident Stephan Weil und Lüneburgs Stadtbaurätin Heike Gundermann auf ihrer Tour durch das Lüneburger Wasserviertel.

Stephan Weil, niedersächsischer Ministerpräsident, war voll des Lobes, als er heute mit etlichen Mitgliedern der niedersächsischen Landesregierung zu einem kurzen Abstecher nach Lüneburg kam, um hier eine nicht öffentlichen Kabinettssitzung abzuhalten. Ort der Sitzung war die Kulturbäckerei, ein Gebäude, das Stephan Weil bisher nicht bekannt war und das momentan durch eine Ausstellung mit „Bravo-Starschnitten“ von sich reden macht.

Nach einem kurzen Rundgang durch das Wasserviertel konnte Stephan Weil nur bekräftigen, dass „Lüneburg eine der schönsten Städte Niedersachsens“ sei. „ Man entdeckt immer wieder etwas Neues“, so der niedersächsische Regierungschef und lobte die gute Stadtentwicklungspolitik, die die Hansestadt schon seit Jahren betreibe. Gerade die große Liebe, mit der die alten Häuser im Senkungsgebiet erhalten und gepflegt werden, sei wirklich bemerkenswert.

Auch bei der anschließenden Pressekonferenz im Hotel Bergström hob er das große Engagement der Stadt bei der Städtebauförderung und vor allem die Arbeit von Stadtbaurätin Heike Gundermann hervor. „Lüneburg liegt ihr wirklich am Herzen“, stellte der Ministerpräsident fest. Cornelia Rundt, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und damit auch zuständig für die Städtebauförderung, hob hervor, wie extrem professionell in Lüneburg auf diesem Gebiet gearbeitet werde. Durch gute Anträge und Projekte seien in den vergangenen Jahren rund 32 Millionen Euro von Bund und Land dorthin geflossen. „Darunter sind Projekte wie die Sanierung des Wasserviertels, aber auch zum Beispiel das Städtebauförderprogramm ‚Soziale Stadt', das in Kaltenmoor zum Tragen kommt.“ Wie gut angelegt diese öffentlichen Gelder im Städtebau sind, machte anschließend Stephan Weil klar. „Ein Euro öffentlicher Mittel zieht langfristig sieben Euro private Gelder nach sich.“

Schon am 11. März hat der Ministerpräsident wieder Gelegenheit, Lüneburg zu besuchen. Dann wird das neue Zentralgebäude der Leuphana Universität mit einem feierlichen Konzert offiziell eingeweiht.

Stephan Weil und Heike Gundermann.

Bei der Pressekonferenz Im Hotel Bergström wurde über die erarbeiteten Themen der Kabinettssitzung berichtet.

Ulrich Mädge auf der Brausebrücke im Gespräch mit dem niedersächsischen Ministerpräsident Stephan Weil.

© Fotos: Bleumer


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